Yassin Bey, den meisten besser bekannt als Mos Def, gab sich heute Nacht die Ehre im LKA Longhorn in Stuttgart. Er lies lange auf sich warten und gab wohl doch ein recht abgefahrenes Konzert – für manche wie zu erwarten für andere überraschend. Wir sind gespalten, was ist eure Meinung zum Konzert? Postet euren Kommentar und wir sinnieren drüber am Montag in der live Show…
Eine Sache ist für uns allerdings klar, der DJ der uns allen die Wartezeit versüßt hat, hat ein paar der smoothesten Tracks der Hip Hop Geschichte vom Stapel gelassen… weiß jemand wie der Junge heißt?
Bilder zum Konzert findet ihr natürlich wie immer unter fab on tour.
KOMMENTARE:
Was ist eure Meinung zum Konzert? Egal ob in Stuttgart oder andernorts. Wir werden alle Kommentare in der Sendung aufgreifen. Yasiin Bey hat abgeliefert, jetzt seid ihr dran!
Wildes Ding. Der Mann auf der Bühne hatte auf jeden Fall Spaß. Ich selber bin mir noch nicht sicher 😉 Teilweise habe ich mich gefragt, was passiert da gerade?
Auf jeden Fall einzigartig und habe ich so noch nicht gesehen…
War auf allefälle was besonderes.Man hatt seine muslimischen „touch“ auf der bühne gespürt.Hate sogar eher was spirituelles.
Interresant waren auch die passagen , wo er einfach nur zu einer musik „abgespackt“ ist die viele jazz einflüsse hatten.Um euch das „abspacken“ etwas näher zu bringen sei gesagt, er hatt öfters „den Helicopter“ gemacht. 😉
…erschrekend oft^^Hatt mich an die ebenfals muslimischen derwische erinnert.Der Dj am anfang war echt nice,mann ist ins LKA gekommen und die Atmosphäre war richtig fett!
Ein weiteres Highlight indirekt des Konzertes Waren Toti und Oli! denen ich zum ersten mal in Lebensgröse begegnet bin.Für die , die das noch nicht von sich behaupten können sei gesagt… ja sie sind wirklich solche Spassköpfe , wie sies auch immer in ihrer Sendung sind!
Ich habe den Gig im LKA gesehen und fand ihn richtig gut!
Wie die Kommentatoren vor mir, war ich am Anfang ebenfalls unschlüssig was los ist. – Teilweise waren die Pausen zwischen den Tracks zu lang, teilweise war seine performance nicht ganz onpoint.. Das sah man auch beim Publikum, gespanntes zusehen (Bei 8 Minuten Intros) und weniger Tanz und Kopfnicken. Wie eingefroren wirkte die Crowd teilweise, einige schauten sich verwirrt um („Bin ich hier richtig?“)
Wer MOS DEF alá „Black On Both Sides/True Magic“ erwartet hat wurde zwischendurch und am Ende mit Klassikern verwöhnt, ist aber unterm Strich wohl eher „enttäuscht“ worden.
Wer sich auf alles eingelassen hat und nicht vergass, dass sich Künstler weiterentwickeln/verändern, konnte die Show genießen und mitfeiern.
Musikalisch war es irgendwas zwischen House/ Schranz/Hardtechno und Jazz mit Hiphop im Hinterkopf.
Ich hatte das Gefühl ihm ist es völlig egal wie wir es finden, hauptsache er ist mit „RED LIGHT und LIGHTS OFF!“ vollkommen in den Songs vertieft.
Das Ende war ein bisl weak. MOS geht, Dj spielt 2 Songs und geht auch, LICHT AN…say whuut? Rauswerfen geht auch sanfter…Aber das lag wohl am Veranstalter.
Ich bin froh, diese großartige Stimme mal live gehört zu haben.